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„Für breites zivilgesellschaftliches Bündnis gegen rechtes Gedankengut und gegen rechte Gewalt“

Der Landesvorsitzende der Linkspartei.PDS in Sachsen-Anhalt Matthias Höhn folgt der Einladung der IVVDN zur Teilnahme zum "Tag der Erinnerung, Mahnung und Begegnung". Am 11.09.2005 wird er auf dem Westfriedhof Magdeburg einen Kranz für die Opfer des Nationalsozialismus niederlegen.

In diesem Zusammenhang erklärt Matthias Höhn:

"Erinnerung und Mahnung heißt für die Linkspartei.PDS, die Ursachen für den Aufstieg der Nazi-Bewegung und die Mitverantwortung großer Teile der deutschen Bevölkerung für NS-Herrschaft zu benennen. Mahnung verlangt sich mit dem grassierenden Geschichtsrevisionismus auseinander zu setzen und die Ursachen für Rassenwahn und Eroberungs- und Vernichtungskrieg klar zu stellen.

Begegnung, heißt für uns, sich in ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis gegen rechtes Gedankengut, gegen rechte Gewalt einzubringen. Ich rufe deshalb auf, an den Gedenkveranstaltungen in den Städten und Kreisen teilzunehmen und am friedlichen antifaschistischen Protest gegen den NPD-Aufmarsch am morgigen Samstag in Magdeburg.
(10 Uhr am Gedenkstein für Frank Böttcher, ab 12 Uhr Ebendorfer Str./Olvenstedter Str.)

Der neue Nationalismus ist längst keine gesellschaftliche Randerscheinung mehr. Vieles hat sich tief in der Mitte der Gesellschaft festgesetzt. Wer, wie das BGH-Urteil, die Naziparole "Ruhm und Ehre der Waffen-SS" als Fantasieprodukt verharmlost, muss sich nicht wundern, wenn das als Ermunterung aufgenommen wird.
Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit müssen dem Grundgesetz entsprechen und nicht zusätzlichen Raum für eine menschenfeindliche und rassistische Politik bieten."


Magdeburg, 09.09.2005

 
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