Linkspartei
bedauert Ausgang der WASG-Tagung
Zum Ausgang
der gestrigen Tagung der WASG Sachsen-Anhalt erklärt Matthias
Höhn, Landesvorsitzender der Linkspartei.PDS:
"Eine
formale Verständigung von Linkspartei.PDS und WASG in Sachsen-Anhalt
zur Vorbereitung der Landtagswahlen am 26. März 2006 noch
vor dem Landesparteitag der Linkspartei.PDS am 12. November scheint
nicht mehr möglich zu sein. Dies bedauere ich ausdrücklich.
Die Landesvorstände
beider Parteien haben sich in den letzten Wochen intensiv darum
bemüht, eine inhaltliche und strategische Basis für
ein abgestimmtes Agieren im Wahlkampf zu schaffen. Letztlich wurde
vergangene Woche dazu eine einvernehmliche Lösung erzielt.
Leider gab es zu diesem Verhandlungsergebnis gestern kein positives
Votum der WASG-Basis.
Das Angebot
der Linkspartei.PDS bleibt bestehen:
Nicht-Mitglieder haben nach wie vor die Möglichkeit, auf
der offenen Liste der Linkspartei.PDS zu kandidieren, so lange
sie nicht Mitglied einer konkurrierenden Partei sind. Auch die
Chance, als Nicht-Mitglied DirektkandidatIn der Linkspartei.PDS
bei den Landtagswahlen zu werden, besteht unter der gleichen Einschränkung
grundsätzlich weiter.
Der Landesvorstand
der Linkspartei.PDS wird den intakten Gesprächsfaden mit
dem Vorstand der WASG nicht abreißen lassen. Wir haben die
gemeinsame Aufgabe, für einen Mehrheits- und Politikwechsel
in Sachsen-Anhalt zu streiten."
Magdeburg,
01.11.2005
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F.d.R. Joachim Spaeth, Pressesprecher Landesvorstand, Die Linkspartei.PDS
Landesverband Sachsen-Anhalt,Ebendorfer Str.3, 39108 Magdeburg,
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