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Rechtes Gedankengut wie rechte Gewalt öffentlich ächten!

Zu dem brutalen Überfall rechtsextremer Jugendlicher auf einen zwölfjährigen farbigen Jungen erklärt der Fraktionsvorsitzende Wulf Gallert:

"Betroffenheit und Verurteilung reichen angesichts solcher katastrophalen Vorgänge wie im Landkreis Schönebeck nicht mehr aus. In schlimmer Regelmäßigkeit wird die Öffentlichkeit mit Exzessen rechtsextremer Gewalttätigkeit konfrontiert, und es gilt, alles dafür zu tun, rechtes Gedankengut wie rechte Gewalt öffentlich zu ächten.

Es zeigt sich immer wieder, dass Rechtsextremismus in den Köpfen beginnt und in brutale Gewalt ausartet. Rechtes Gedankengut darf ebenso wenig hingenommen werden wie die ihr entspringende Gewalt. Es bedarf des breiten und öffentlichen zivilgesellschaftlichen Engagements, um hier endlich ein gesellschaftliches Stopzeichen zu setzen.

Die Linkspartei.PDS erneuert ihre Forderung, dem einmütig ins Leben gerufene Netzwerk für Demokratie und Toleranz endlich alle erdenklich Unterstützung zu gewähren, damit es sich zu einem Kristallisationspunkt zivilgesellschaftlichen Engagements entwickeln kann. Wir brauchen ein wirksames Landesprogramm gegen Rechts, und vor allem bedarf es der Unterstützung jener Kräfte, Verbände und Vereine, die sich täglich gegen Rechts und für die Opfer einsetzen. Diese finanziell zu knebeln, wie es zu befürchten ist, könnte katastrophale Auswirkungen zeitigen. Sie bedürfen der finanziellen, der politischen wie der öffentlichen Unterstützung.
Dem Opfer und seinen Angehörigen sprechen wir unser tiefes Mitgefühl aus."

Magdeburg, 12. Januar 2006

 
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update 12.01.06
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