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Keine Mittelkürzung für ehrenamtliche Naturschutzarbeit

Zur drohenden weiteren finanziellen Knebelung der ehrenamtlichen Naturschutzarbeit erklärt die Abgeordnete Angelika Hunger, Mitglied des Arbeitskreises Wirtschaft und Landesentwicklung:

"Die Mißachtung ehrenamtlicher Naturschutzarbeit durch die Landesregierung in Sachsen-Anhalt wurde schon durch die Streichung der Aufgaben der Naturschutzhelfer im Naturschutzgesetz des Landes offensichtlich.
Ehrenamtliche Arbeit für den Naturschutz ist unerwünscht, sonst könnte die Landesregierung nicht über eine erneute Mittelkürzung für die Umweltverbände nachdenken, die einige bis zu 15 % ihres Jahresetats kosten könnte.

Die Summen, die so im Haushalt eingespart werden sollen, sind kein haushalterisches Problem, sondern ein politisches. Es paßt nicht zusammen, in Sonntagsreden das Ehrenamt in höchsten Tönen zu loben, ihm aber im Alltag immer wieder den Boden zu entziehen. Im Jahr der Naturparke, deren Zahl im Land erfreulich gewachsen ist, muß diesen auch ein Etat zur Verfügung stehen, der ihre weitere Entwicklung ermöglicht und nicht das breite ehrenamtliche Engagement auch dort erstickt.

Die Linkspartei.PDS fordert, dass die angedachten Kürzungen auf keinen Fall in die Tat umgesetzt werden. Sollte diese dennoch vollzogen werden, wird die Linkspartei.PDS dies auf der Basis ihres 100-Tage-Programms nach der Landtagswahl am 26. März 2006 korrigieren."

Magdeburg, 16. Januar 2006

 
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update 16.01.06
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