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Scheibe C - strukturpolitisches Signal für den Stadtumbau in Halle-Neustadt

Die neuen Grünanlagen der Neustädter Passage reichen für einen erfolgreichen Stadtumbau in Halle-Neustadt nicht aus, es bedarf auch deutlicher strukturpolitischer Signale! Und solche wird die Landesregierung mit ihrer Entscheidung setzten, an welcher Stelle die Landesbehörden konzentriert werden sollen.

Eine Entscheidung für die Nutzung der Scheibe C als ein Landesverwaltungszentrum bedeutet

  • die Sanierung und Nutzung einer ansonsten unverkäuflichen Landesliegenschaft,
  • das Ende der Finanzierung von Leerstand mit Steuermittel,
  • geringere Nebenkosten durch optimale Wärmedämmung und geringe Raumgrößen,
  • einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt des stadtarchitektonisch bedeutsamen Ensembles von fünf Hochhaus(-türmen),
  • Leben für die Neustädter Passage und etwas mehr Kaufkraft für die Händler,
  • eine Aufwertung als Wirtschaftsstandort,
  • eine bessere straßenseitige Anbindung.


Eine Entscheidung für das ehemalige Reichsbahnpräsidium am Ernst-Kamieth-Platz bedeutet

  • Zusatzkosten von mindestens ca. 250.000 € pro Jahr nur aus der Differenz von Miete und Zinsbelastung aus den Krediten für die Sanierung der Scheibe C,
  • eine bewusste Abgrenzung zur Stadt,
  • ein repräsentatives Äußeres in der Abseitsfalle.

Zusätzlich bleibt der bittere Beigeschmack, dass dieses Objekt nur zur Verfügung steht, weil die Deutsche Bahn Halle als Verwaltungsstandort aufgegeben hat.

Magdeburg, 30. Januar 2006

Dr. Uwe-Volkmar Köck
raumordnungspol. Sprecher

 
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update 30.01.06
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