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Die Linkspartei.PDS
Fraktion im Landtag Sachsen-Anhalt
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Die Linkspartei.PDS: L 169n Gröbers – Land entscheidet gegen Bürgerwillen und Landkreis

Uwe Heft
verkehrspol. Sprecher

Am 28.06.2006 tagte der Ausschuss für Landesentwicklung und Verkehr zu den Themen Neubau der Landesstrasse L 169n und Bedarfsumleitungsstrecken für die A 14.
Im Zuge der Ansiedlung von DHL am Flughafen Leipzig-Halle und der zu erwartenden positiven Entwicklung in den Gewerbegebieten entlang der Autobahn A 14 gehen der Saalkreis als auch das Land Sachsen-Anhalt von einem erhöhten Verkehrsaufkommen auch im Schwerlastbereich aus. Bereits heute wird die Abfahrt Gröbers zum Erreichen der Bundesstrasse B 6 von mehr als 5000 KFZ/24h genutzt.

Besonders die Bewohner der Ortslage Schwoitsch sind von dieser massiven Belastung durch Lärm und Staub betroffen. Mit der Vollendung der Ansiedlung DHL ist mit einer weiteren Steigerung dieses Verkehrs zu rechnen. Statt Einfluss zu nehmen, diesen Güterverkehr – wie es im Koalitionsvertrag von CDU und SPD steht – teilweise auf die Schiene zu verlagern, soll die Landesstrasse L 169 zur Bewältigung dieses Verkehrs neu gebaut werden.

Bürger und Landkreis fordern eine ortsferne Variante, um die Bürger von Lärm und Dreck zu entlasten. Das Land Sachsen-Anhalt favorisiert dagegen eine ortsnahe Variante am Rande von Schwoitsch parallel zur ICE-Strecke. Dreck und Lärm werden nach dem Willen des Landes lediglich aus dem Ortskern Schwoitsch an den Ortsrand verlagert. Den dort wohnenden Bürgern wird als Ausgleich dafür eine 200 m lange und 4,5 m hohe Lärmschutzwand unmittelbar an den Grundstücksgrenzen angeboten.

Dies lehnt die Linkspartei.PDS grundsätzlich ab.

Neben den hausgemachten Verkehrsproblemen um die DHL-Ansiedlung im Raum Gröbers bestehen im Bereich Halle-Reideburg weitere. Beide Problem können bei minimalen Flächenverbrauch im Zuge des 6streifigen Ausbaus der Autobahn A14 mit einer einzigen Spange von der A14 zur B6 zwischen Halle und Gröbers gelöst werden.
Unsere Forderung diesen „großen Wurf“ im Interesse der Region zu realisieren wird zugunsten kleinstaatlicher Lösungen seitens des Landes verworfen.

Magdeburg, 28.06.06
 

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update 29.06.06
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